Die Berliner Mauer

pkl • 13. August 2023

Während der Teilung Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg in einen

westlichen Teil (Bundesrepublik Deutschland) mit den Besatzungsmächten

England, USA und Frankreich sowie der (Deutschen Demokratischen

Republik) mit der Sowjetunion als Besatzungsmacht wurde auch in Berlin

ein hermetisch abgeriegeltes Grenzsystem errichtet. Am 13. August 1961

wurde mit dem "Bau der Mauer" begonnen, die bis zum 9. November 1989

Bestand hatte. Sie trennte nicht nur die Verbindungen in Groß-Berlin,

sondern umschloss völlig alle drei Sektoren des Westteils der Stadt und

unterbrach damit auch die Verbindungen zum Umland von Berlin. Die Mauer

war ein markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den so

genannten Westmächten und dem Ostblock. Bei den vielen Versuchen, die

etwa 168 km lange Befestigung zu überwinden, wurden zwischen 136 und 145

Menschen getötet. Die genaue Zahl wurde nie bekannt.


Noch am 15. Juni 1961 sagte der damalige DDR-Staatsratsvorsitzende

Walter Ulbricht auf einer Pressekonferenz: "Niemand hat die Absicht,

eine Mauer zu errichten". Knapp zwei Monate später wurde mit dem

Mauerbau begonnen.


Wenn auch die "Berliner Mauer" zwischenzeitlich Geschichte ist und die

Generation unter 40 die Mauer nur noch vom "Hören-sagen" und aus den

Geschichtsbüchern kennt, so war sie in den Nachkriegsjahren ein

wesentlicher Teil der deutschen Geschichte. Sie ist es würdig, nach 62

Jahren des Baubeginns in einigen Sätzen erwähnt zu werden. In der

Zwischenzeit hat sich einiges auf politischer Ebene verändert. Zu

Gorbatschows Ära hat wohl niemand gedacht, dass sich jemals eine

Veränderung ergeben würde. Heute wird wohl kein Politiker eine Prognose

wagen, wie es in 20 Jahren aussieht.

von hf 29. Juli 2025
von wf 22. Juli 2025
Dem einen oder anderen ist es aufgefallen, dass in den letzten Wochen kein Glockengeläut zu hören war. Der Grund waren nicht Sparzwänge wie von einigen vermutet. Vielmehr liegt es an der kl. Glocke deren elektronischen Steuerung defekt ist. Trotz der angespannten Haushaltslage soll die Reparatur die sich über 1500 € bewegt, durchgeführt werden. Wir werden also noch eine Weile mit den verminderten Klängen der verbliebenen 2 Glocken leben müssen. Winfried Frey
von ce 21. Juli 2025
von hf 26. Juni 2025
von ce 2. Juni 2025
Am Pfingstmontag, 9.Juni, um 10.30 Uhr findet wieder der ökumenische Gottesdienst zum Pfingstfest statt. In diesem Jahr in der katholischen Kirche. Im Anschluss daran ist wieder unser Pot Luck (ein Topf voller Glück). Vor dem Gottesdienst kann im kath. Pfarrheim etwas zum kalt/warmen Büfett abgegeben werden, das wir im Anschluss an den Gottesdienst miteinander teilen wollen. Herzliche Einladung an ALLE
von hf 22. Mai 2025
Ein regionaler Gottesdienst unter freiem Himmel – mit weitem Blick und offenen Fragen. Unser Thema: „Überflieger. Echter Mensch.“ War Jesus ein Überflieger – oder gerade kein Überflieger, weil er so menschlich war? Christi Himmelfahrt ist auch als Vatertag bekannt – ein Anlass, über Vaterbilder nachzudenken: Was prägt unsere Vorstellungen von Stärke, Nähe und Verantwortung – und wie gestalten wir unsere Beziehungen? Ein Gottesdienst zum Mitgehen, Mitdenken, Mitfühlen. Für alle, die den Feiertag mit Musik, Gemeinschaft und ehrlichen Impulsen beginnen möchten
von cf 20. Mai 2025
Klangrausch 2.0 Nachdem im Jahr 2024 das erste Frühlingskonzert der Musikkapelle Göcklingen mit dem Titel „Klangrausch“ so erfolgreich war, fand am 17.5.2025 erneut ein Konzert mit Weinprobe der Jungwinzer statt. Unter der musikalischen Leitung von Alfred Wittmer präsentierte die Kapelle in der schön beleuchteten Kirche einen bunten Mix aus modernen Stücken, bis hin zu klassischen Polkas. Während Lieder wie „The A - Team“, „Music“ oder auch „Nessaja“ durch ihr raffiniertes Arrangement glänzten, animierten die Polkas gegen Ende zum Mitsingen. Die Jungwinzerinnen präsentierten zwischen den Liedern mit viel Wissen und einigen, zum Teil witzigen Anekdoten zum Thema Wein ihre neuen Kreationen. So genossen die über 150 Zuhörer von Nah und Fern die musikalische Darbietung, die Weinprobe und die angebotenen Snacks wie Brezeln, „Weiknorze“ und Käse-Traubenrömer. Vorstand der Musikkapelle Marit Frey bedankte sich bei allen Helfern, den „guten Geistern vor- und hinter den Kulissen“ und der kath. Kirche für die Möglichkeit, die Kirche als Veranstaltungsort nutzen zu dürfen. In einem waren sich die Organisatoren nach den vielen überaus positiven Rückmeldungen nach Ende der Veranstaltung direkt einig: Es wird einen Klangrausch 3.0 geben.
von ce 20. Mai 2025
Am Sonntag, den 25. Mai feiert die Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius ihr alljährliches Pfarrfest. Beginn ist um 10.30 Uhr im Pfarrgarten mit einer Wortgottesfeier. Musikalisch wird die Feier von der kath. Musikkapelle Göcklingen begleitet. Gebet- und Liedtexte sowie die Predigt werden in Pfälzer Mundart gehalten. Anschließend sorgt die Kfd für ein reichhaltiges Mittagessen, mit einer großen Kuchenvielfalt und verschiedenen Kaffeevariationen. Mitglieder aus dem Gemeindeausschuss werden verschiedene kalte Getränke anbieten. Ab 15.00Uhr Göcklingen von oben: Kirchturmführung. Alle Pfarreiangehörige, unsere evangelischen Mitchristen sowie alle Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen.
von hf 12. Mai 2025
Seit 27 Jahren ist die elsässische Formation ALTA MUSICA unter der Leitung von Marc Meissner aus Reichshoffen zu Gast bei der Klingenden Kirche Göcklingen. Zur Begeisterung der zahlreich erschienen Zuhörerschaft und auch zu Ehren und zur Freude des kürzlich 97 Jahre alt gewordenen Begründers der Konzertreihe und Ehrenbürgers der Gemeinde Göcklingen Hermann Frech füllten sie klanglich faszinierend den Kirchenraum mit historischen Instrumenten (Jagdhörner , Naturtrompete und Orgel). Mehrere Werke erklangen im Echo und Dialog mit der Orgel und es wurden auch meist noch unbekannte Werke der historischen Jagdmusik aufgeführt. Ergreifend und erhebend war die Interpretation von „Die Ehre Gottes in der Natur„ von Luwig van Beethoven (Kornett und Orgel). Die Ausführenden waren Marc Meissner (Horn, Kornett), Stéphane Dieu (Horn) und Guillaume Muller (Orgel) und Mme Meissner mit Erläuterungen zu den musikalischen und historischen Hintergründen der Werke. 80 Jahre nach Kriegsende stand das Konzert auch im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft, die ein großeses Geschenk sei, wie der Mitorganisator der Reihe, Hans Frech, betonte.
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